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Spiel
Seite 4
Gedichte Über Spiel - Seite 4
vernetzen
Sonnenstrahlenspiel
Tauperlen im frischen Grün
vernetzen das Feld
Ingeborg Henrichs
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Gedicht zur Merkliste
ausgeleerte Kriegsschalen
In der Wüste der Zerstörung
kein Sandkorn auf dem andern blieb.
Die Macht noch mit dem Tode spielt
und mit der Angst, die flirrend flieht.
Ausgeleert die Schalen des Kriegs
von der Macht, die ihr Volk verspielt.
Der Tod an ihren Seilen zieht
und spielt mit der finalen Lösung.
Farbensucher
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Gedicht zur Merkliste
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der Vorhang
Bühne und Schauspiel
bringen ins Spiel
den Vorhang
im Theater
unseres
Lebens
Farbensucher
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Gedicht zur Merkliste
Wieso
Wieso gibt es das Wort “Wieso“?
Es gibt ein weshalb und ein deshalb,
ein weswegen und ein deswegen,
es gibt auch ein warum und ein darum,
meinetwegen gibt es auch ein deinetwegen,
aber wieso gibt es kein dieso?
Karl Wilhelm Sallhofen
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Gedicht zur Merkliste
Ein morgendliches Ritual
Kaum ist der Wagen (*) von mir aufgestellt,
haben die Spatzen sich schon dazu gesellt.
Eine Spatzendame, eine ganz kecke,
setzt sich wie immer auf die Wagenecke.
Sie tschilpt mich an und sieht zu mir auf.
"Willst du mir wieder helfen beim Verkauf?"
Das ist meine Frage an jedem Morgen.
Doch Madame Spatz hat ganz andere Sorgen.
Es ist das Stück Brot in meiner Hand!
Ein echter Leckerbissen im Spatzenland.
Und erst nachdem alle gesättigt sind.
Mein Arbeitstag dann wirklich beginnt!
© Birgit Klingebeil
[2023]
(*)
Gemeint ist ein Ticket-Verkaufswagen der Stadtrundfahrt.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen
Birgit Klingebeil
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Gedicht zur Merkliste
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