Gedichte über Reichtum (Seite 6)

Verflucht seid Ihr!

Verflucht seid ihr!
Ihr Kriegstreiber!

Baut eure Macht auf
auf verbrannte Leiber

Für Öl, für Gas, für Gold
für Erz…

Bringt ihr den fremden Völkern
Leid, Tod, Verderben
und nur Schmerz!

Lässt eure Krieges` Horden
gewissenlos
für eure Macht
für eure Gier…

Tag ein, Tag aus…
in Ländern
auf der ganzen Welt
stets
unaufhörlich
morden...

Verflucht seid ihr und eure Gier!
Lasst endlich sein
das skrupellose Morden...

Verneigt eure Häupter
um Gnade
bittend
vor den Toten...

Denn Ehre
ist den toten Opfern
bereuend jetzt
in dieser Stund`
geboten

© Horst Bulla

Blinde Gier

Banken und Konzerne
sie sehn`s nur aus der Ferne
wie die Natur zerstört
die uns doch allen
zu gleichen Teil gehört

Sie denken nur
an Umsatz und an Geld
zerstören
skrupellos die Welt
bis alles auseinander fällt

Ich frag mich
wann…
werden sie versteh`n?

Das wenn die Welt am Ende ist
auch Sie mit untergehen!

© Horst Bulla

Narrentanz der Eitelkeiten

Reichtum, Macht- und Habgier
Erfolg und Glimmerglanz
auf zum großen Narrentanz…

Ach` des Menschen Egoismus
seiner dummen Eitelkeit
ist des Menschen, ärgster Feind!

© Horst Bulla

Nur du

Die Haare,
stark angegraut.
Dein Gesicht,
altvertraut,
Die Lippen,
so oft geküsst,
Deine Nähe,
auch oft vermisst.
An deinem Herzen,
die Sehnsucht gestillt.
In deine Liebe
mich eingehüllt.
In mir singt es
immerzu:

Für alle Zeiten
IMMER NUR DU!

© Sabine Brauer

Glücklich schätzen

Wir können uns glücklich schätzen,
brauchen nach der Liebe nicht mehr hetzen.
Wir beide haben uns gefunden,
wir sind schon sehr lange
mit unserem Herzen verbunden.
Jede Nacht liegst du neben mir,
meine Gedanken sind stets bei dir.
Unsere Liebe sind heute noch starke Flammen,
wir halten wie Pech und Schwefel zusammen.
Es gibt so viel, das uns verbindet,
jeder sehr viel für den anderen empfindet.
Und all das lässt sich mit der Liebe begründen
und vielleicht werden noch mehr die große Liebe finden.

© Nicole Sunitsch
nicolesunitsch.blogspot.com

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Verflucht seid Ihr!

Blinde Gier

Narrentanz der Eitelkeiten

Nur du

Glücklich schätzen