Profil von Kerstin Mayer

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Ich freue mich über Kommentare zu meinen Gedichten
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Anzahl Gedichte: 141
Anzahl Kommentare: 75
Gedichte gelesen: 17.952 mal
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Titel
81 Winterrose 14.12.21
Vorschautext:
Es blüht ganz bescheiden die Rose,
im Winter bei Frost und bei Eis.
Sie trägt eine schneeweiße Hose,
verzaubert die Menschen ganz leis.

Der Garten sieht trist aus und trübe,
die Farbe des Sommers verschwand.
Die Rose ist lang noch nicht müde,
sie bringt jetzt viel Freude ins Land.

Ich sehe die Rose dort blühen,
die auch nicht bei Kälte verzagt.
...
80 Adventszeit 13.12.21
Vorschautext:
Das Jahr geht langsam nun zu Ende,
es kam der Winter über Nacht.
Er nimmt das Land in seine Hände,
hat Frost und Kälte mitgebracht.

Der Schnee liegt still auf allen Bäumen,
geschmückt ist liebevoll das Haus.
Die Herzen fangen an zu träumen,
es sieht schon so nach Weihnacht aus.

Vorm Fenster tanzen weiße Flocken,
mir ist’s als singt ein Engelschor.
...
79 Schmerz und Glück 11.12.21
Vorschautext:
Ein jedes Glück wär ganz verkehrt,
wenn du noch niemals Leid gekannt.
Dein Lachen ist rein gar nichts wert,
wenn keine Träne ist gerannt.

Den Wert der Liebe kennst du nicht,
wenn du nie Kummer hast gespürt.
Der Sommer hat erst dann Gewicht,
wenn dich der Winter hat berührt.

Du liebst den hellen Tag viel mehr,
wenn du vor dunkler Nacht mal fliehst.
...
78 Rosen im Schnee 09.12.21
Vorschautext:
Ich sitze hier im Schein der Kerzen,
schau auf dein Bild dort an der Wand.
Die Sehnsucht brennt in meinem Herzen,
drei Rosen halt ich in der Hand.

Sie waren einst von wahrer Schönheit,
so edel und wie Blut so rot.
Du gabst sie mir zur goldnen Herbstzeit,
nun sind sie müde, welk und tot.

Ich wollt’, dass ihre Schönheit bliebe,
doch sind sie viel zu schnell verblüht.
...
77 Winterzeit 07.12.21
Vorschautext:
Tief verschneit sind alle Felder,
zugefroren ist der See.
Wie verzaubert sind die Wälder,
überall nur Eis und Schnee.

Draußen vor dem Fenster tanzen
kleine Flöckchen hin und her.
Zugedeckt sind nun die Pflanzen,
Vögel singen längst nicht mehr.

In den Stuben brennen Kerzen,
Dunkelheit fällt auf das Land.
...
76 Der erste Schnee 05.12.21
Vorschautext:
Wintermorgen im Dezember,
draußen wird es langsam hell.
Mit der ganz bestimmten Ahnung
steig ich aus dem Bett ganz schnell.

Staunend schau ich aus dem Fenster,
Schnee fiel leise über Nacht.
Alles hat sich still verändert,
durch des Winters weiße Pracht.

Kleine Flöckchen tanzen langsam
vor dem Fenster hin und her.
...
75 Der Dichter 03.12.21
Vorschautext:
Ich bin ein Dichter, ein Poet,
ich mal mit Worten dir ein Bild.
Weil Sprache jeder leicht versteht,
und dichten meine Sehnsucht stillt.

Ich schreibe Farben aufs Papier,
in jeder Zeile steckt Gefühl.
Mal schreib ich froh und fröhlich hier,
mal schmerzhaft, leidvoll, und mal kühl.

Ich kehr mein Inneres heraus,
ein jedes Wort bedeutet viel.
...
74 Weihnachtsstimmung 01.12.21
Vorschautext:
Langsam geh ich durch die Straßen,
seh die Stadt im Lichterglanz.
Hell erstrahlen alle Häuser,
Kerzen glühn an Baum und Kranz.

Überall auf meinen Wegen,
ein ganz wunderbarer Duft.
Der Geruch von Zimt und Nüssen
liegt nun wieder in der Luft.

Leise hör ich in der Ferne
einen wunderschönen Klang.
...
73 Die Liebe 29.11.21
Vorschautext:
Die Liebe brennt so wie ein heißes Feuer,
sie glüht im Herzen ganz tief drin.
Sie kostet nichts und ist doch auch so teuer,
sie gibt dem Leben erst den Sinn.

Sie kommt zu uns wenn man es nicht erwartet,
sie wärmt die Seele wie der Mai.
Mit ihr wird alles noch mal neu gestartet,
das alte Leben ist vorbei.

Die Liebe kann ein hartes Herz erweichen,
selbst Kranke macht sie schnell gesund.
...
72 Die Einsamkeit 27.11.21
Vorschautext:
Die Einsamkeit ist wie ein langer Schatten,
sie legt sich Stück für Stück aufs ganze Land,
und wo wir eben Sonnenschein noch hatten,
berührt uns ihre kalte Hand.

Sie kommt zu uns stets in den Dämmerstunden,
wenn unbemerkt der Tag den Abend küsst,
hat manche Seele schon so schwer geschunden,
dass sie schon lange bluten müsst.

Sie steigt herauf vom tiefsten Grund des Meeres,
wo tausend Herzen sie gefangen hält,
...
71 Die Angst 25.11.21
Vorschautext:
Die Angst sitzt ganz tief in der Seele,
sie schluckt das Lachen und das Glück,
sie gibt uns unsichtbar Befehle,
zerstört die Freude Stück für Stück.

Sie ruft von überall die Geister,
die in uns wohnen ganz tief drin,
sie findet stets auch ihren Meister,
und ist so oft doch ohne Sinn.

Sie legt sich wie ein dunkler Schatten,
auf unser Leben als ein Fleck,
...
70 Nebelwelt 23.11.21
Vorschautext:
Der Nebel legt sich wie ein Schleier
so düster über Stadt und Land.
Er hängt still über Fluss und Weiher,
so wie ein dichtes graues Band.

Die Bäume wirken wie Gespenster,
kein Schatten dringt mehr durch den Wald.
Ein Vorhang ohne Tür und Fenster,
die Welt wirkt seltsam still und kalt.

Verhüllt sind Augen und Gesichter,
das ganze Land ist trüb und trist.
...
69 Am Friedhof 21.11.21
Vorschautext:
Ich spür das ewigliche Schweigen,
an diesem friedlich stillen Ort.
Leis fallen Blätter von den Zweigen,
Gedanken tragen mich weit fort.

Mein Blick verliert sich in der Ferne,
wo Kreuze still auf Gräbern stehn.
Ich denke immer nur wie gerne
würd’ ich dich einmal nur noch sehn.

Der Wind spielt leise mit den Bäumen,
so wie das Schicksal spielt mit mir.
...
68 Bis zur Ewigkeit 19.11.21
Vorschautext:
Du siehst die Blumen nicht mehr blühen,
riechst nicht des Sommers süßen Duft.
Du siehst die Sterne nicht mehr glühen,
hörst nicht die Vögel in der Luft.

Verklungen ist dein frohes Lachen,
die Augen schließt du leise zu.
Du wirst am Morgen nicht erwachen,
ganz still kommt jetzt dein Herz zur Ruh.

Nun wird die Erde dich bedecken,
und bald der Schnee, der leise fällt.
...
67 Novemberzeit 17.11.21
Vorschautext:
So dunkel ist der Tag und trübe,
recht spät erst geht die Sonne auf.
Der Mensch ist einsam jetzt und müde,
gar traurig ist des Lebens Lauf.

Die Welt verliert all ihre Farben,
die Bäume sind bald kahl und leer.
Die Seele hat schon tiefe Narben,
die Stimmung ist jetzt kalt und schwer.

Die Tiere legen sich nun schlafen,
der Mensch bleibt lieber jetzt zuhaus.
...
66 Seelenfeuer 15.11.21
Vorschautext:
Die Nacht ist warm und voller Sterne,
der Mond am Himmel steht.
Es regnet tausend heiße Tränen,
die leis der Wind verweht.

Ich bin im Garten meiner Träume,
und ganz allein mit mir.
Auf einer endlos langen Straße,
die führt mich fort von hier.

Ich seh die Bilder meines Lebens,
seh Glück und seh auch Leid.
...
65 Blick ins Land 13.11.21
Vorschautext:
Wenn ich heut schau in dieses Land,
dann seh ich überall nur Sorgen,
denn Vieles ist schon längst verbrannt,
und all das bleibt mir nicht verborgen,
dann heb ich einmal kurz den Blick,
und seh die Welt mit andern Augen,
und suche mir mit viel Geschick,
die Dinge, die zum Frohsein taugen.

Wenn ich jetzt geh durch diese Welt,
dann hör ich stets so viele Klagen,
weil jedem etwas nicht gefällt,
...
64 Blutrote Nächte 11.11.21
Vorschautext:
Die Nacht hat die einsamsten Stunden,
mein Herz schreit vor Sehnsucht so laut.
Die Seele ist voll tiefer Wunden,
ich spür Narben auf meiner Haut.

Der silberne Mond scheint durchs Fenster,
ich liege am Bett, fühl mich schwach.
Ich seh überall schon Gespenster,
ein Schmerz wird ganz tief in mir wach.

Es zieren zwei Schatten die Wände,
ich halt spitze Dornen im Arm.
...
63 Unsere besten Jahre 09.11.21
Vorschautext:
Ich schau zurück auf all die Jahre,
die ich mit dir schon hab verbracht.
Nun krieg ich langsam graue Haare,
und die Erinnerung erwacht.

Ich blick zurück auf viele Dinge,
wir waren uns sofort vertraut.
Und bald schon tauschten wir die Ringe,
ich seh mich noch als stolze Braut.

So viel ist in der Zeit geschehen,
zusammen bauten wir ein Haus.
...
62 Grauer November 07.11.21
Vorschautext:
Die Dunkelheit bestimmt den Tag,
die Welt versinkt im trüben grau.
Der Nebel überzieht das Land,
der Sturmwind weht so kalt und rau.

Ganz leis und sacht der Regen fällt,
man lang schon keine Sonne sah.
Die Welt sieht so verloren aus,
wie niemals sonst im ganzen Jahr.

Die letzten Blätter sind gefallen,
die Blumen sind schon lang verblüht.
...
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