Titel | Autor | |||
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Erinnerung | Käti Micka | |||
Vorschautext: Erinnerung Man verleugnet die Wahrheit Denn man mag keine Klarheit Weil man dann sein Gesicht verliert Man hat seine eigene Wirklichkeit einstudiert ... |
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Über`s Leben | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: Überm Leben steh`n wir nicht, über’ n Teller seh`n wir nicht. Über`s Leben, würd’s vieles geben. Über`s Leben suchen wir, überleben buchen wir. Überleben; vieles eben. Überm Überleben steh’n wir nicht, Leben das seh’n wir nicht. ... |
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Und Tschüss! | Thomas | |||
Vorschautext: Als ich dich sah hüpfte mein Herz und spürte süßen Liebesschmerz, es verlangte nach deiner Gunst, dich kennenlernen war die Kunst, die mir nicht leicht fiel ohnehin, weil ich kein Liebeskünstler bin. Ich nahm meinen Mut zusammen, gestand: "Mein Herz steht in Flammen!" Du fandest's süß, lächeltest nur, und hobst mich damit aus der Spur, ... |
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Zeit zu leben | Kerstin Mayer | |||
Vorschautext: Schmerz lebt ganz tief in mir drinnen, der stets meine Seele frisst. Irgendetwas kommt von innen, das man niemals mehr vergisst. Angst und Sorge spür ich immer, Kummer hab ich stets verdrängt. Und mein Herz hat viele Zimmer, fühlt sich trotzdem so beengt. Zweifel schleicht sich in mein Leben, macht mir Herz und Seele wund. ... |
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Juptedii - zum Frühling | Simon Käßheimer | |||
Vorschautext: What a Feeling? Es ist Frühling! Es ist schon wieder Ende März, kein Terz - kein Scherz. Lieber Thommy, Jens und auch der Jochen, kommt aus eurem Heim gekrochen. Frühling der wird jetzt gerochen, es wird sich’s kein`n dran abgebrochen. Die Blumen prächtig, es blüht schon mächtig. ... |
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Lila Flieder | Ingrid Baumgart-Fütterer | |||
Vorschautext: Der Flieder blüht, erheitert mein Gemüt ich spüre Dank, geb,s gern zu, frei und frank, ich ziehe blank den "behüteten" Kopf, schwenke den Hut - Schwenkbewegung tut gut - und lobpreise auf die Art und Weise lila Flieder, sing auf ihn Loblieder, ... |
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Sinnsucherwanderung | Peter Szneckneck | |||
Vorschautext: Den Rucksack bis zum Grund geleert neue Wege gemalt mit alten Stiften ungeklärtes Huckepack zögerlich nach Glück gegriffen Wanderstock weist dir den Weg gerade aus, wo Berge sind in Tälern sammeln sich die Zweifel eilends der Aufstieg beginnt beim alles viel zu sehr durchdenken nicht vergessen auch zu leben Selbstmitleid kannst du dir schenken ohne Stolz dein weit´res Streben ... |
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Gedanken einer Mutter | Elfi Pollok | |||
Vorschautext: Deine eigene Welt trägt dich fort und ich spüre deine Distanz. Wir sprechen kaum noch ein Wort und ich sehe deiner Augen Glanz. Alles ist neu und voller Gefahren du bestimmst dein eigenes Geschehen. Ich würde dich gern vor Unheil bewahren, aber du willst mich nicht verstehen. Es kann sein, dass Welten zwischen uns liegen, gewandelt im Laufe der Zeit, ... |
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Tagesmelodie | Käti Micka | |||
Vorschautext: Tagesmelodie Ach ja Außer Klagen kann man nichts anderes ertragen Man hat den Text einstudiert Und seine Miene damit einbalsamiert ©Käte Micka ... |
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Edel sei der Mensch | Käti Micka | |||
Vorschautext: Edel sei der Mensch Ein Verwandter hat mir als Ostermenü zu Hasenbraten geraten Weiter empfiehlt er Rehrücken in kleinen Stücken Es sei eine besondere Delikatesse Ich bringe es aber nicht übers Herz Ohne Scherz Ich werde Senf Eier essen ... |
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Der Fremde plant | Caeli | |||
Vorschautext: (Genaues weiß man vorher nicht … ... was nachher scheint, als hätte man es gewusst... ) Hat man den Fremden erst einmal durschaut Wirkt er oft wie ein kühler Geist, der auf einen Plan aufbaut Der frische Atem seiner Lung´ recht schnell entfleucht Wir ahnen schon, dass sein Wesen uns enttäuscht Angestrebt wird nicht unser Ziel Sein Ziel liegt höher und zwar viel Gestaltlos kaufen wir über ihn mit Bit und Byte Für seine neue Währung sind wir bald bereit! ... |
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Wären wir nur | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Wären wir nur Wären wir nur halb so klug, Leerten nicht immerzu den vollen Krug, Dann könnte das Neudenken gedeihen, Wir könnten uns von Süchten befreien. Erst mit der Zeit und mit viel Charme Werden Herz und Geist uns warm, Weil man sich dazu klug bequemt Und sich für die Arbeit nicht schämt. ... |
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Tanzmariechen | Hans Hartmut Dr. Karg | |||
Vorschautext: Tanzmariechen Da drehen sie sich herein auf die Bühne, Junge Mädchen, die so hart trainiert, Dabei heuer ein Mann, ein Hüne, Der auch bezaubert, karnevalsgeführt. Ein Hüpfen, Hochspringen, rasant Zeigen alle mit Jugendakrobatik, Mit der sie formiert, oft sehr riskant, Was herumwirbelt mit lachendem Blick. ... |
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Wieder einmal... | Eva Pietsch | |||
Vorschautext: Als frisch gealtert galt er, was ich nicht begreife. Es geht doch nichts ums Alter, sondern um die Reife. Wer redet denn hier von Vergammeln? In Wahrheit sollte man viel mehr edle Patina auf sich versammeln gleich einem guten Camembert. |
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Zweiseitig | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Ja, wieder habe ich keine Kraft. Hab‘ mein Glas Wein in der Hand. Hat ein Grund dass mein Lächeln verschwand. Da, du bist nicht da, so sehr es mich schafft. Du kannst es dir bestimmt nicht ausmalen. Wozu denn die ganzen Qualen? Wolltest mich, doch tatest mir so weh, so oft. Fürsorglich und so hingebungsvoll. Solltest mir vielleicht ade sagen, gar unverhofft. Zärtlich doch aber so grauenvoll. Hattest keinen Sinn zu leben, ... |
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Schmerz. | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Das aufstehen fällt mir schwer. Ich liege noch im Bett. Dein Pullover riecht so sehr, Noch komplett nach dir. Als wäre das meine Energiequelle, Steht dieser an erster Stelle. Dein Duft herb und nach Zigaretten, Aber auch so sanft und dezent. Als würde ich Restliches anketten, Denn der Moment bleibt bei mir. Erinnerungen so bedeutend, ... |
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Kleiner doch so großer Stern. | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Am Sternenhimmel ich seh‘ Ein einziger Stern. Ohne bisschen Heimweh. Erkenne ich dich ganz weit und fern. Funkelnd und mit Pracht bepackt. Was hast du dir denn dabei gedacht? Tauchst hier auf so ganz allein, Und hältst dich fern vom Sonnenschein. Leuchtest so hell und doch so blass, Keiner hier um dich herum. Als gebe es kein Schulderlass. ... |
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Abtrünnigkeit | Lovetodisorder | |||
Vorschautext: Bröckelnde Fassaden, Elend in dem wir baden, liebe die mich zerbrach, Hände die ich einst so heilig sprach. Nur um zu lernen, was es heißt zu brechen. Essen fällt mir schwer, meine Gedanken wie ein Gewehr, Freude die verjährt, ein Herz das fast vergärt. Mein Körper, doch die Last, die Lust und Gier befasst. „Ich habe nur Augen für dich“ erwähntest du und ließt mich im Stich. „Lieben tue ich dich doch so unendlich.“ Brach mir fast das Genick. Lieben die sich trafen, so wie die Schiffe sich am Hafen, rauschend und stürmisch, vielleicht war‘s nie so ehrlich.. |
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Du gehst hinaus ins Leben | Horst Hesche | |||
Vorschautext: Es ist soweit, es zieht dich raus. Du willst die Welt jetzt selbst erkunden. Viel Glück für dich von uns zuhaus und denk an uns in stillen Stunden! Ein Stern soll dir Gefährte sein und dir die Orientierung geben mit seinem Licht, mit seinem Schein gehst du beschützt durch's Leben. Hör auf die Stimmen der Natur, von Sonne , Wind und Regen! ... |
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Hab sie belauscht | Horst Rehmann | |||
Vorschautext: „Ach hier steckst du,wo warst Du nur, ich hab dich stundenlang gesucht, es war für mich Verzweiflung pur, laut hab ich vor mich hin geflucht. Was fällt dir ein, ich brauch dich doch, du weißt auch ganz genau wofür, auf Knien rutsch ich immer noch, und du stehst dreist, hinter der Tür. Hast du gedacht, ich mag dich nicht, und nehm mir irgend einen Mopp, ... |
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